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Persönlichkeitsgestaltung

Kurze Beschreibung der Persönlichkeitsgestaltung:

Es handelt sich um die Motivation bei der Entwicklung einer Persönlichkeit, vor allem bei jungen Sportlern und zwar nach dem Prinzip der Charakterförderung, deswegen ist das ein ganzheitlicher Ansatz der Entwicklung: Übungen und schrittweise erklärte Bewegungseinheiten, Wahrnehmung der Gefühle, Gefühlsreaktionen, smartes Denken sowie die Wahrnehmung des Ichs, sich selbst. Es beinhaltet auch die Motivation zur Realisierung des eigenen Werts, der Verantwortung, des guten im Menschen, der Ehrlichkeit und Toleranz zum Anderssein der Menschlichkeit, was von grundlegender Bedeutung bei der Persönlichkeitsentwicklung ist. Wenn das soziale Umfeld mitspielt, kann ein Sportler von Kindheit an diese Fähigkeiten entwicklen bzw. bis zur Adoleszenz. Leider sind diese Ansätze nur selten ein Teil des sportlichen Fachgebiets und dessen Programme, deswegen wollen wir diese Lücke füllen und mittels Erfahrungs-Workshops den jungen Sportlern helfen, diese Grundkompetenzen zu gewinnen und dadurch die Persönlichkeit zu charakterisieren. Wir gehen davon aus, dass ein aufgeklärter junger Sportler mehr Motivation für seine Sportart, Arbeit und Lernen haben wird, sowie dass er das Sporttraining und die Bildung in einer guten Umgebung als ein eigenes Bedürfnis wahrnehmen wird.

Angepasste und gezielte Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht folgendes:

Die Fähigkeit einer offenen Konfrontation mit Problemen, klare Grenzen bei den Ich-Du Verhältnissen, Verantwortung übernehmen für die eigenen Aktionen, Selbstreflexion, offene und klare Reaktionen auf die Herausforderung der Gesellschaft, klare Bildung der Lebensrichtungen, mit einer persönlichen Erfahrung gebildetes Wertsystem, hohe Toleranz der Frustration und Selbstdisziplin, passende soziale und ökologische Linien, abgerundete Gesundheit (körperlich, mental, sozial).

Mangelhafte Persönlichkeitsentwicklung verursacht:

Keine angemessene Beurteilung der Realität (Flucht in die Traumwelt), eine Suche nach Stützen und Sicherheit von außen, nicht in sich selbst, Unverantwortlichkeit (Verantwortung wird auf andere verschoben), keine Fähigkeit das hier und jetzt einzuschätzen, Reaktionen mit Widerstand und Abwehrmechanismen, schlechte Einschätzung der Ereignisse und keine Planung, nicht passendes oder von anderen übernommenes System der Werte, kurze Messlatte der Geduld in einer Notlage, keine Disziplin, schlechte soziale und ökologische Verbundenheit mit der Umgebung, mehrere psychosomatische Krankheiten und Selbstaggression.

Mit einer ganzheitlichen Entwicklung der Persönlichkeit erreichen wir bei den Jugendlichen, dass sie mehr Motiviert für die Bildung und Arbeit sind, einen höheren Grad an Verantwortung besitzen sowie die Kreativität und Entspanntheit haben, eine höhere Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Menschen, besitzen mehr Effektivität beim Handeln, weniger Exzesse, Alkohol-, Drogen- und Zigarettenmissbrauch.

Dazu ausgebildeter Sporttrainer wird mit den s. g. Erlebnis-Workshops die jungen Sportler coachen und zwar in drei oder mehr Gruppen von Kompetenzen:  Aufklärung, Dazugehörigkeit, Effektivität… – im jeden Schuljahr kommt eine von ihnen auf die Reihe.

Bei diesen Workshops werden jeweils zehn Themen aus dem Bereich, speziell auf die Gruppe zugeschnitten, präsentiert.

AUSBILDUNGSINHALTE

Von der Theorie…

  • Grundsätze der Neuropsychologie
  • Kompetenzen für Persönlichkeitsentwicklung: Sicherheit, Sensibilisierung/Bewusstsein, Zugehörigkeit, Angemessenheit, Wirksamkeit.
  • Gestalt- und Feldtheorie: ganzheitlicher Ansatz, Phänomenologie und Gestaltpädagogik, Denkvorstellung als Gestalt, Geschehensfeld, die Figur im Geschehensfeld, Interaktion, Hintergrund des Feldes, Kontakt zu sich selbst, Kontakt mit dem Umfeld, Hier und Jetzt, Selbstbesinnung.
  • Körper und Bewegung: Automatismen, Biorythmen und Schulrythmen, Energieausstattung, Bewegung, Bewegungs- und Sinnesmuster, Körpersprache, Sensibilisierung/Bewusstsein, psychosomatische Zustände, Schlafen, Körper.
  • Sinnesorgane und Gefühle als Denkansätze: Assoziationen, Gefühle, Gefühlskultur, Gefühlsecho/Gefühlswiederhall, Sinnesorgane, sinnliche Wahrnehmung, Filtration der Reize, Bewegungs-Sinnesmuster, Denkvorstellungen, Neurotransmission.
  • Neuropsychologie des Denkens/der Denkprozesse: abstraktes Denken, Assimilation, Assoziationen, ganzheitliches Lernen, Arbeits- und Lerngewohnheiten, Einbildungskraft, Innerlichkeit, das Seelische und das Geistliche, Frustration, Erfahrungslernen, die Sprache der Verantwortung, Kommunikation, Motivation, das Unbewusste, Sensibilisierung/Bewusstsein, das Selbstbild, Selbstregulation, das Ich-Bewusstsein, Gedächtnis, Wissen und Erkenntnis, Lernen, die Ausdauer/das Durchhaltevermögen, Nervengeflechte.
  • Von Instinkten zur Selbstkontrolle: gegenseitige Hilfe, Selbstwertgefühl, Ernährung des Schülers, Transformation der Gefühle und der Verhaltensmuster, überzeugungen, Freizeit, Selbstbewusstsein, soziale Vorstellungen, Eltern, Schule, Werte, gesundes Leben.

Zur Praxis…

Erlebnissworkshops Zum Thema Kompetenzenausbildung

  1. Workshop: Pflichten und Rechte
  2. Workshop: Aufmerksamkeitslenkung
  3. Workshop: Kontakt zu sich selbst
  4. Workshop: körperliche Reaktionen
  5. Workshop: Motorik
  6. Workshop: sinnliche Wahrnehmung
  7. Workshop: Gefühlsecho/Gefühlswiederhall
  8. Workshop: mentale Reaktion
  9. Workshop: Verhaltensmuster
  10. Workshop: Selbstbeherrschung
  11. Workshop: kreative Kommunikation
  12. Workshop: Einstellung zu Vorgesetzten
  13. Workshop: meine Familie
  14. Workshop: Schulgemeinschaft
  15. Workshop: meine Freunde
  16. Workshop: meine Allgemeine Rolle
  17. Workshop: Vom Objekt zum Subjekt
  18. Workshop: erfolgreich Lernen
  19. Workshop: gegenseitliche Hilfe
  20. Workshop: Umweltbewusstsein
  21. Workshop: Ich-Bewusstsein
  22. Workshop: Wertesystem
  23. Workshop: Freizeit
  24. Workshop: Einstellung zum Tabak
  25. Workshop: Einstellung zum Alkohol
  26. Workshop: Einstellung zu Drogen/Rauschgiften
  27. Workshop: Solidarität
  28. Workshop: Stressbewältigung
  29. Workshop: Selbstverteidigung
  30. Workshop: Entscheidungen für die Zukunft…

Themeninhalte für den ersten Jahrgang:

Aufklärung:

  • Rechte und Pflichten
  • Richtung der Aufmerksamkeit
  • Kontakt zu sich selbst
  • Körperliche Reaktionen
  • Bewegungsmöglichkeiten
  • Wahrnehmung der Gefühle
  • Gefühlsreaktionen
  • Reaktionen der Gedanken
  • Benehmen
  • Selbstkontrolle

Weitere Themeninhalte

Dazugehörigkeit, Effektivität, Selbstbild…