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Aus dem Inhalt

 

 

 Die moderne humanistische Wissenschaft stützt sich bei der Behandlung des menschlichen Lernens und der Kreativität immer häufiger auf einen ganzheitlichen (holistischen) Ansatz. Ganzheitliches Lernen folgt der Funktionsweise des Gehirns. Die gedanklichen Vorstellungen werden vom Gehirn durch Rückschluss vom Ganzen auf das Einzelne geprägt (Deduktion), wobei das Einzelne Teil des größeren Ganzen bzw. eines Geschehens (Phänomen) ist. Die heutige Schulwissenschaft funktioniert genau umgekehrt: sie zwingt dem Gehirn Lernen nach den Prinzipien der Schlussfolgerung vom Einzelnen auf das Allgemeine (Induktion) auf, wobei das Ganze durch Erforschung (Analyse) von Einzelheiten begriffen werden soll. Das Analysieren ist eine Verstandestätigkeit, die Beobachtung von Phänomenen ist ein Erlebnisgeschehen. Der Mensch besteht aber nicht nur aus Verstand, seine Fähigkeit, ein Geschehen zu erleben und bewerten sowie ihm einen Sinn zu geben, ist wichtiger als das Verstehen des beobachteten Geschehens. Auch die Neurowissenschaft stellt fest, dass in der Funktionsweise des Menschen das Erleben wichtiger als der Verstand ist – oder gelehrt ausgedrückt: dass der Mensch eher ein phänomenologisches als analytisches Wesen ist.

Ich möchte auch im Bereich der Sportaktivität mit den neuesten Erkenntnissen in der Neurowissenschaft Schritt halten, in dem ich die Kinder und Schüler als einen unentbehrlichen Bestandteil des Lebens als einer Ganzheit betrachte. Ohne Kinder wäre das Leben auf unserem Planeten leer und sinnlos. In meinen Bemühungen versuche ich zusammen mit Fachmitarbeitern mit Sportaktivitäten die Entwicklung der Kinder zu verantwortlichen und glücklichen Personen zu fördern. Dabei berücksichtige ich die neuesten Erkenntnise aus der Neurowissenschaft, funktionellen Anatomie, Bewegungswissenschaft, Erlebnispädagogik, Anthropologie und Entwicklungspsychologie. Das verstehe ich unter einer ganzheitlichen Einstellung.

Pariška Četrt
Team1
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